Top Songs By Marteria
Credits
PERFORMING ARTISTS
Marteria
Lead Vocals
P. Fox
Vocals
Marten Laciny
Musician
David Conen
Musician
Dead Rabbit
Musician
Miss Platnum
Background Vocals
Pierre Baigorry
Musician
DJ Illvibe
Musician
Gunter Papperitz
Strings
Rodrigo Reichel
Strings
Ruth Maria Renner
Musician
Stefan Pintev
Strings
COMPOSITION & LYRICS
Marten Laciny
Songwriter
David Conen
Composer
Vincent Graf Schlippenbach
Composer
Dead Rabbit
Composer
Miss Platnum
Composer
Pierre Baigorry
Songwriter
PRODUCTION & ENGINEERING
Dead Rabbit
Producer
Pierre Baigorry
Producer
The Krauts
Producer
Olsen Involtini
Mixing Engineer
Sascha Bühren
Mastering Engineer
Lyrics
[Verse 1]
Tick, Tack, Tick, Tack, Zeit ist knapp
Du bist gehetzt weil die Uhr dir Beine macht
Halt nicht fest, sieh nicht hin
Wenn dir Sand durch die Finger rinnt
Tick, Tack, Tick, Tack
Zeit ist knapp
[Verse 2]
Du fühlst dich jung, doch das Leben hat dich alt gemacht
Du merkst es jedes Jahr zu Silvester
Tut mir leid, du bist ein Teil der Jugend von gestern
Du siehst vor lauter Kerzen den Kuchen nicht mehr
Willst raus in die Natur und endlich Ruhe vor dem Lärm
Jetzt wohnst du im Reihenhaus, denn du bist villenlos
Die wilde Zeit vorbei, die Augen klein, die Brille groß
Es dauert schon bis es vorbei ist
Doch man is nicht so alt wie man sich fühlt
Sondern so alt wie man alt ist
Wenn du jung bist, denkst du, dass du alles vor dir hast
Auf zwanzig folgt dreißig, auf dreißig das was dir Sorgen macht
Einmal durchatmen und du vergisst die Zeit
Einmal nicht aufgepasst da draußen und es ist vorbei
Denn jetzt vergeht das Leben im Sekundenschlaf
Du zählst die Tage bis zur nächsten runden Zahl
Du machst Diäten und gehst pumpen
Doch die Zeit heilt keine Wunden
Weil die Zeit sich vor die Hunde warf
[Verse 3]
Tick, Tack, Tick, Tack, Zeit ist knapp
Du bist gehetzt weil die Uhr dir Beine macht
Halt nicht fest, sieh nicht hin
Wenn dir Sand durch die Finger rinnt
Denn jeder Fluss fließt ins Meer
Lass los, kein Grund dich zu wehren
Alles glitzert im hellen Licht
Nimm die Welle mit, bis die Welle bricht
[Verse 4]
Ah
Wach auf aus deinem Winterschlaf
Zehn Jahre bunt verpackt in 'nem Wimpernschlag
Die Erfolge an der Wand in vergoldeten Rahmen
Plötzlich schiebt dich 'n Zivi in 'nem Rohlstuhl durch den Park
Wenn's soweit is, dass deine Haut verschrumpelt
Dein Körper übersäht wird mit kleinen braunen Punkten
Mach dir keine Sorgen
Auch wenn du planlos durch dein Garten rennst
Gespenster siehst und deine Tocher Petra plötzlich Lara nennst
Genieß dein Leben, tanz zufrieden in dein Grab hinein
Jede Oma in Berlin hat 'n Arschgeweih
Ich weiß, du hast noch so viel vor
Doch langsam hörst du dieses Ticken in deinem Ohr
[Verse 5]
Tick, Tack, Tick, Tack, Zeit ist knapp
Du bist gehetzt weil die Uhr dir Beine macht
Halt nicht fest, sieh nicht hin
Wenn dir Sand durch die Finger rinnt
Denn jeder Fluss fließt ins Meer
Lass los, kein Grund dich zu wehren
Alles glitzert im hellen Licht
Nimm die Welle mit, bis die Welle bricht
Written by: David Conen, Dead Rabbit, Marten Laciny, Martin Goeckeritz, Miss Platnum, Pierre Baigorry, Ruth Maria Renner, Vincent Graf Schlippenbach, Vincent von Schlippenbach