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Hoffnung & Melancholie (feat. Philipp Dittberner)
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Credits

PERFORMING ARTISTS
Philipp Dittberner
Philipp Dittberner
Vocals
Disarstar
Disarstar
Vocals
Daniel Großmann
Daniel Großmann
Programming
Matthias Mania
Matthias Mania
Keyboards
COMPOSITION & LYRICS
Philipp Dittberner
Philipp Dittberner
Composer
Disarstar
Disarstar
Lyrics
Daniel Großmann
Daniel Großmann
Composer
Matthias Mania
Matthias Mania
Composer
Yanek Stärk
Yanek Stärk
Composer
PRODUCTION & ENGINEERING
Daniel Großmann
Daniel Großmann
Producer
Matthias Mania
Matthias Mania
Producer

Lyrics

[Verse 1]
Ausm Herz
[Verse 2]
Wird mir schwarz vor Augen, sind die Zeilen meine Blindenschrift
Licht im Dunkeln, hier, wo keiner weiß, wohin mit sich
Generation Millennium, die versteinert in den Himmel blickt
Suchen nach 'nem Zeichen, aber findens nicht – digital Natives
Wo die Flut an Information' sich immer schon 'ne Schneise
Durch die Sinne bricht – stillstehen geht nicht
Diese Welt will uns nicht denkend, sondern funktionierend
Zweifel ist 'n Hindernis
Heute erwachsen, gestern weinen in 'nem Kindersitz
Ey, dieses Leben hier macht kalt und nicht erfinderisch
Du musst Gewinner sein, wirst von Kindesbein' an geimpft damit
Und die Idee verbreitet und verschlimmert sich
Während Fleiß nicht immer Früchte trägt
Man entwickelt Schuldgefühle
Mit den Jahren zerreißen die dich innerlich
Wo Perspektiven keine echten Perspektiven sind
Und von Tausend einer Gewinner is
(Ey)
[Verse 3]
Zwischen Hoffnung und Melancholie
Stecken wir fest, irgendwie
Zwischen Hoffnung und Melancholie
Stecken wir fest, irgendwie
Zwischen Hoffnung und Melancholie
[Verse 4]
Geboren in 'ne besondere Zeit
Im Norden, wo gefühlt zehn Monate die Sonne nicht scheint
Alles im Ungleichgewicht
Politik spricht von: Gemeinsam erfolgreich aber uns meint sie nicht
Da hilft dumm halten nicht, stumm schalten nicht
Wirst du älter, siehst du klarer und die Buntheit erlischt
Auch wenns unheimlich ist, wir haben Fehler im System
Das Haus wackelt, wenn der Grundstein nicht sitzt
Ja, und die Städte und die Länder um uns rum brennen
Krieg da, Krieg hier, regiert von Unmenschen
Doch auch die Spieler an der Seite sind nur Statisten
Bedienen 'ne Rolle, Geld, hat eigene Dynamiken
Globaler Rechtsruck, während die einen Ängste projizieren
Und der Rest sich jetzt duckt und wegguckt
Arm gegen Arm, wenn die Meute sich zerfleischt
Und ein andrer packt Milliarden auf seine Konten in der Schweiz
(Ey)
[Verse 5]
Zwischen Hoffnung und Melancholie
Stecken wir fest, irgendwie
Zwischen Hoffnung und Melancholie
Stecken wir fest, irgendwie
Zwischen Hoffnung und Melancholie
[Verse 6]
Hey, inmitten dieses Wahnsinns wir
In der Hoffnung, dass von hunderten ein Plan funktioniert
Vielleicht, weil man falsche Erwartungen schürt
Auf der Suche nach seinem Platz in dem Drama hier
Geteiltes Leid ist halbes Leid, ich bleib dabei
Nicht verzweifeln, nein, alles kommt zu seiner Zeit
Dialektik, die Zeit macht reinen Tisch
Alles ist in Bewegung, nichts wird bleiben, wie es ist
[Verse 7]
Zwischen Hoffnung und Melancholie
Stecken wir fest, irgendwie
Zwischen Hoffnung und Melancholie
Stecken wir fest, irgendwie
Zwischen Hoffnung und Melancholie
Written by: Daniel Großmann, Disarstar, Matthias Mania, Philipp Dittberner, Yanek Stärk
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