Lyrics
[Verse 1]
Jemand rempelt mich an, ich dreh mich um und sag: "Sorry"
Erklär den Leuten meinen Namen, doch anscheinend heiße ich "Honey"
Wenn im Restaurant das falsche Essen kommt
Sag ich nix, weil ich nicht will, dass jemand Stress bekommt
Wenn mich jemand verletzt, denk ich, dass ich dran Schuld bin
Werde wieder versetzt, doch ich warte weiter geduldig
Auf 'ne SMS, schreib dann selbst 'nen Text
"Hoff, bei dir ist alles gut", nur aus Reflex
[Verse 2]
Ich zieh meine Grenzen mit Kreide und Leute wischen sie weg
Glaub, ich war schon immer zu leise aus Angst, ich werde ersetzt
Sag: "Vielleicht", und meine "Nein", träume seit 'ner Ewigkeit
Wie es wär, einfach alles rauszuschreien
[Chorus]
Ich sag, was ich brauch ohne Sugarcoat
Schalt den Filter aus und die Wut kommt hoch
Ich reservier mir ein Zimmer im Hotel
Und buch es auf den schlimmsten Mensch der Welt
Ich sag, was ich fühl ohne Unterton
War zu lang schon sweet, bin jetzt skrupellos
Vergrab mein altes Ich heut Nacht im Feld
Ab jetzt bin ich der schlimmste Mensch der Welt
[Verse 3]
Ich sag zum ersten Mal "nein" und Panik flutet die Adern
Glaub nicht, dass du das verzeihst, wie machen das nur die andern?
Bin stark für mich, denk zwar, ich darf das nicht
Doch will mal fühlen, wie es einen Tag lang ist
Kein Bullshit mehr an mei'm Tisch, dein Ton versaut mir die Pasta
Frag, was du von mir willst, wenn du mich zu lang anstarrst
Dem Typ am Gleis sag ich nur: "Thanks, I'm fine"
Und steig mit AirPods in die U-Bahn ein
[Chorus]
Ich sag was ich brauch ohne Sugarcoat
Schalt den Filter aus und die Wut kommt hoch
Ich reservier mir ein Zimmer im Hotel
Und buch es auf den schlimmsten Mensch der Welt
Ich sag, was ich fühl ohne Unterton
War zu lang schon sweet, bin jetzt skrupellos
Vergrab mein altes Ich heut Nacht im Feld
Ab jetzt bin ich der schlimmste Mensch der Welt
Written by: Joschka Bender, Madeline Juno, Tom Thaler, Wanja Bierbaum, Wieland Stahnecker