Raub dir den Verstand

Du sitzt mit mir auf einer Bank,

fragst mich, ob ich dich küssen kann,

und ich sage dir: „Ich weiß es nicht.“

Du schaust mich tief bewundernd an,

Blicke, die ich nicht deuten kann.

Und ich frage mich: Bin ich das Arschloch, man?

Ich, raub dir den Verstand.

Kein Wille, der mich packt.

Die Nächte werden auch nicht leichter.

Ich, raub dir den Verstand.

Was hat es dir gebracht?

Die Welt dreht sich auch nicht weiter.

Ohne Sicht – geht das nicht.

Glaub mir doch, tu’s für mich.

Es ist nicht immer ganz so leicht

mit den Gedanken, die mich peinen.

Da heißt es nur: „Das kannst du nicht.“

Stell dir ein Leben nur mal vor,

wo’s Leben selbst ist die Tortur.

Ich glaub, das ist nicht leicht für dich.

Ich, raub dir den Verstand.

Kein Wille, der mich packt.

Die Nächte werden auch nicht leichter.

Ich, raub dir den Verstand.

Was hat es dir gebracht?

Die Welt dreht sich auch nicht weiter.

Tut mir leid, dass ich sag,

dass ich uns nicht so mag.