OUTRO

Ich gehe diesen Weg schon seit sehr vielen Jahren.

Null Garantie, nein, es gibt nur einen Plan.

Die einzige Motivation, die ich habe, sind all diese Struggles aus den letzten Jahren.

Ich rede mit Gott, sag, was habe ich getan,

damit mir so viele Dinge wiederfahren?

Ich bleibe im Studio bis in den Morgengrauen und warte, bis die Busse wieder fahren.

Die Lichter am Block halten mich abends wach.

Wie schaffe ich es raus aus dem Schatten der Stadt?

Die innere Stimme wird langsam zur Last.

Die Schädeldecke ist für mich wie ein Knast.

Gebete nach oben, ich hoffe es klappt.

Mama fragt: "Sohn, warum bist du so blass?"

Ich hoffe, es lohnt sich. Ich opfere die Nacht.

Ja, ich gebe meine letzte Kraft.

Kein Entkommen aus dem Bendo, ich gebe auf.

Ja, die Wände kommen näher, ich muss raus.

Aufgewachsen zwischen Teer und Plattenbau.

Ja, ich ackere weiter.

Keine Limits, nein, ich gebe nicht auf.

Mein Vater sagte damals schon: "Mach es richtig oder gib es auf."

Satan kriegt mich niemals auf die Liste, nein, ich will hinauf.

Steh am Abgrund der Klippe,

Teer an der Lippe, ich breite die Flügel aus.

Ja, ich weiß noch genau, es war 2005,

und die Aussicht war grau. Ja, ich war noch ein Kind.

Meine Ma sagte, "Paul, sag, vertraust du mir blind? Wir verlassen das Haus und folgen dem Wind." Ja,

diese Welt ist kalt, weil ich im Winter lebe.

Vertraute den falschen Leuten, weil ich blind war.

Nur leere Gedanken, die Augen sind finster.

Der Juan hält lange, das Leben ist bitter.

Eklige Ratten und elende Pisser.

Tägliche Struggles, im Kopf ist Gewitter.

Schmutzige Blocks, doch die Nikes am glitzern.

Pisse im Aufzug und flackernde Lichter.

Mittendrin ich und meine Geschwister.

Denke mit Schmerz an die Zeiten von gestern.

Hat mich niemals gejuckt, wennsie lästern.

Mutterseelen allein an Silvester, ja.

Puste den Rauch in Richtung Süden, zu der Sonne.

Lucifer klebt an meinen Füßen, er wird kommen.

Keiner kann von hier entkommen.

53 Bonn und nicht Compton.

Ja, da komm ich her.

Die Herzen der Menschen sind alle so leer.

Der Teufel trägt Prada und manchmal Moncler.

Die Waage zeigt wieder "Error", die Menge der Ware ist dafür schon wieder zu schwer.

Im Magen sind wieder nur Kellog's.

Ich arbeite hart, aber dennoch bekomme ich nicht mehr.

Ja, sag, ist das fair?

Kinder am Block rocken Schuhe vom Bruder, weil Patten ist Krise.

Klar drücken sie deshalb Ott an den Ecken, weil nur Perspektive.

Dachte, die Geister im Kopf verschwinden, doch sie sind geblieben.

Doch ich will nur fliegen.

Ja, ich ackere weiter.

Keine Limits, nein, ich gebe nicht auf.

Mein Vater sagte damals schon: "Mach es richtig oder gib es auf."

Satan kriegt mich niemals auf die Liste, nein, ich will hinauf.

Steh am Abgrund der Klippe,

Teer an der Lippe, ich breite die Flügel aus.

Scheiß drauf auf das, was mal war.

Das hier ist mein Plan A.