Kaum Vertrauen

Kann meinen Augen kaum vertrauen

Sag, siehst du das auch?

Kann meinen Augen kaum vertrauen

Darum dreh ich mich um und lauf

Darum dreh ich mich um und lauf

Siehst du sie mir an?

Die Angst, die in mein' Augen wohnt

Man kann es hören, mein Herz, ja

Schlägt von hier bis zum Mond, ja

Und wenn du denkst, dass du mich kennst

Dann bin ich lange nicht mehr hier

Ich bin ein Geist, der so lang rennt

Bis seine Lungen explodieren

Verlass ich diese Stadt

Pass auf, wie ich verblass

Kann meinen Augen kaum mehr trauen

Sag, siehst du das auch?

Kann meinen Augen kaum vertrauen

Darum dreh ich mich um und lauf

Bin dein ältester Freund, bin immer da für dich

Und egal, womit du mich betäubst

Bin wieder wach, wenn der Tag anbricht

Ohne mich wärst du nicht da, wo du bist

Hab dich vor allem beschützt

Hör zu, wenn du von mir sprichst

Auch wenn sie dir sagen, lass mich zurück

Nimmst du mich mit

Bin der Grund, warum du scheiße schläfst

Warum du dich im Kreise drehst

Bin jede deiner Lüge, nur der Grund

Wieso du Freund und Feind verrätst

Bin deine zitternden Hände

Und egal, wie sehr du mich verdrängen willst

Begleit ich dich bis an dein Ende, ich bin alle deine Ängste

Kann meinen Augen kaum mehr trauen

Sag, siehst du das auch?

Kann meinen Augen kaum vertrauen

Darum dreh ich mich um und lauf