Lyrics
Es fangt an in der Fruah
Am Telefon sagt dir wer
Dass die G'schicht' ned so geht wia geplant
Die ganze Arbeit umsonst
Die'st schon einig'steckt hast
Und überhaupt war das oll's anders g'mant
Wann man dann irgendwas noch
In einem Gespräch regeln könnt'
Is es so, dass i gar ned mehr frag'
Und meistens passiert des
Dann alles a noch
An am eiskalt'n Reg'n-Nebel-Tag
Wann mi zu viele Troubles
Auf einmal überfall'n
Reagier i oft falsch und mach zu
Dann waß i oft ned am Morg'n
Warum i aufsteh'n soll
Find kein' Sinn, bin nervös, krieg kei' Ruah'
Und i denk krampfhaft, dass's mir
Eigentlich ned so schlecht geht
Nur das hilft nix, i bin innerlich leer
Und dann weiss i, i muss
Sobald's nur irgendwie geht
In an' Flieger und owi ans Meer
Weil wann die Sunn dann aufgeht über'n Meer
Dann san die Schatten weg und nix is mehr schwer
Dafür lass i alles lieg'n
Dafür geb i alles her
Wann nur die Sunn dann aufgeht über'n Meer
Des sind Zeit'n da bring i
Ganz afach nix z'samm
Aber i quäl mi, weil i's ned wahrhab'n wü
Und i mach and're verantwortlich
Und schnauz die Leut' an
All's in all'm a recht eigenartig's Spül
Und genau an dem Punkt
Muass i weg, weil i sonst
Zum Trinker und Zyniker wer'
Und Gott sei Dank
Hab i a Lösung entdeckt
In an' Flieger und owi ans Meer
Weil wann die Sunn dann aufgeht über'n Meer
Dann san die Schatten weg und nix is mehr schwer
Dafür lass i alles lieg'n
Dafür geb i alles her
Wann nur die Sunn dann aufgeht über'n Meer
Und der Wind fahrt ned nur in die Segel
Er frisiert die Gedanken, dass es nur so funkt
Das Wasser is so mächtig und so ewig
Und du am Horizont a winziger Punkt
Oh wann nur die Sunn dann aufgeht über'n Meer
Dann san die Schatten weg und nix is mehr schwer
Dafür lass i alles lieg'n
Dafür geb i alles her
Wann nur die Sunn dann aufgeht über'n Meer
Über'n Meer
Written by: Gert Steinbäcker