Lyrics

Ich suchte meinen Antagonist
Will, dass die Frage nach den'n, die mir schaden, final beantwortet ist
All die Blockaden auf Pfaden und Wegen, die untergrabenen Pläne
Es war 'ne harte Suche, ich fand sie nur nicht, am Ende fand ich nur mich
Denn niemand hier bekämpft mich so verbissen wie ich selbst – ist eine bittere Erkenntnis
Nein, ich bitt' nicht um Verständnis, aber jetzt stell dir vor
Jemand spiegelt sein Gesicht in den Knochen von Skeletor
Ja, ich bin Master of my Universe
Doch als ich Gebete in' Himmel schickte, hab' ich mir nicht zugehört
Denn ich hab' selbst diese Blockaden errichtet
Der Held im Körper des Feindes und die Fatale verschwimm'n
Eine brutale Geschichte, denn niemand kennt mich besser
Und am Ende von dem letzten Level trifft man auf sich selber
Ist der ideale Kämpfer, kennt alle Stärken
Und auch all die Schwächen, so beginnen wir den infernalen Endkampf, seh mich an
Ich stehe Auge in Auge mit mei'm Spiegelbild
Die Frage ist nur, ob ich fall'n oder fliegen will
Ich schlag' drauf ein, bis das Blut von meinen Fingern rinnt (pah)
Und frag' mich, „Hat das Mosaik ein'n Sinn?“
Ich stehe Auge in Auge mit mei'm Spiegelbild
Die frage mich nur, ob ich fall'n oder fliegen will
Ich schlag' drauf ein, bis das Blut aus meinem Inneren aus Splittern rinnt
Ich wollte, aber wollte nicht, konnte, aber konnte nicht
Alles, was ich versuche, das konter' ich, folter' mich
Voll im Nichts – wo es kein'n Ausweg heraus gab
Weil ich mir selber schon meinen eigenen Ausweg verbaut hab'
Und ich versteh' das nicht, versteh' mich nicht, weil ich nie so war
Mein ganzes Leben kam ich wieder nach 'nem Niederschlag
Wieder nach 'nem Niederschlag und wieder nach 'nem Niederschlag
Dass andre dachten, dass es bei mir niemals ein Verlieren gab
Ich war wie resistent
Doch plötzlich wurde jedes Detail zu einer Entscheidung über meine Existenz
So machte ich mir selbst das Handeln unmöglich
Gefallener Phönix, im Kerker gefangener König
Der laut schreit und an Gitterstäben rüttelt
Aber niemand dreht den Schlüssel, da sieht er jene Pfütze
Die Reflexion hat ihn zu Stein werden lassen
Er sieht ein reißendes Lachen von seiner eigenen Fratze und merkt, verdammt!
Ich stehe Auge in Auge mit mei'm Spiegelbild
Die Frage ist nur, ob ich fall'n oder fliegen will
Ich schlag' drauf ein, bis das Blut von meinen Fingern rinnt (pah)
Und frag' mich, „Hat das Mosaik ein'n Sinn?“
Ich stehe Auge in Auge mit mei'm Spiegelbild
Die frage mich nur, ob ich fall'n oder fliegen will
Ich schlag' drauf ein, bis das Blut aus meinem Inneren aus Splittern rinnt
Ja, natürlich bin ich auch mein bester Freund
Doch wichtig ist, dass man sich selbst ent-täuscht
Vergiss die schöne Illusion
Weil in jedem von uns irgendwo ein böser Zwilling wohnt
Doch das bist du nicht, auch wenn er mit deiner Stimme aus dem Innern spricht
Will er nur verwirren, was sonst Sinn ergibt
Finde dich, wir sind nicht unsere Gedanken
Sondern die Stille dazwischen, Bewusstsein ohne Schranken
Aber ganz wird er dich niemals verlassen
Denn selbst der Götterfunke in den Menschen wirft einen Schatten
Lange hab' ich's nicht verstanden, mein Fokus immer nur auf Licht
Und wusste nicht, was tun, wenn mich das Dunkel trifft
Und es trifft dich immer dann, wenn es am meisten schmerzt (hah)
Zum Beispiel direkt nach 'nem Meisterwerk
Auch trotz all dieser alchemistischen Formeln
Doch jetzt bin ich neugeboren und gehe Schritte nach vorne, ich nehm' es an
Ich stehe Auge in Auge mit mei'm Spiegelbild
Die Frage ist nur, ob ich fall'n oder fliegen will
Ich schlag' drauf ein, bis das Blut von meinen Fingern rinnt (pah)
Und frag' mich, „Hat das Mosaik ein'n Sinn?“
Ich stehe Auge in Auge mit mei'm Spiegelbild
Die frage mich nur, ob ich fall'n oder fliegen will
Ich schlag' drauf ein, bis das Blut aus meinem Inneren aus Splittern rinnt
Und geb' dem Mosaik 'nen Sinn
Written by: Kevin Mohr
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