Lauf

Ich sehe was, was du nicht siehst

Der Himmel grau, die Stimmung mies

Der Apparat ist halb leer bei mir

Ganz anders als bei dir

Wo nimmst du all dein Leuchten her?

Macht es dich nicht krank, diese immer selben Pfade?

Vom ewigen Gebrauch, längst platt getrampelt und zerrannt

Überall Ohnmacht aus Wut und aus Angst

Bewahr dir deinen Glanz

Verliere niemals deinen Zauber

Halt Distanz, lauf, lauf

Versprich mir lauf so weit du kannst

Weil dieses Rad wird immer größer

Und frisst jede Hoffnung auf

Lass mich los, sonst kriegen sie dich auch

Ich fühl etwas das du nicht spürst

Wenn deine meine Haut berührt

Wie du beginnst dich zu verschwenden

Und versuchst mich raus zu reißen

Aus den unsichtbaren Wänden

Zwischen denen ich jetzt wohne

Ich spür wie etwas bricht

Mit jedem Kuss ein kleines bisschen Licht erlischt

Und wenn ich sag, ja, wenn flehe dass du gehst

Dann doch nur damit diese Liebe überlebt

Bewahr dir deinen Glanz

Verliere niemals deinen Zauber

Halt Distanz, lauf, lauf

Versprich mir lauf so weit du kannst

Weil dieses Rad wird immer größer

Und frisst jede Hoffnung auf

Lass mich los, sonst kriegen sie dich auch

Du sagst ich glaub

Ich glaub etwas, das du nicht glaubst

An dich und daran, wenn du dich nur traust

Wenn du dich nur traust

Lauf, lauf, lauf

Du sagst ich glaub

Ich glaub etwas das du nicht glaubst

An dich und daran wenn du dich nur traust

Wenn du dich nur traust

Lauf, lauf, lauf

Vielleicht schaffst du es dann auch