Lyrics
Ich liebe die Träumer
Die Aufbruchsgeister
Die überall Samen erkennen
Die Fehlschläge nicht zu ernst nehmen
Und immer das Gute benennen
Nicht die, die die Zukunft auswendig kennen
Begeisterung als Naivität anschaun
Und die ihre altbekannten Ängste
Als Ratschläge verpackt
Um die Ohren hauen
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen
Wann strahlst du?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen
Wann strahlst du?
Ich liebe die, die den Einfall ausprobieren
Der Erfahrung ein Schnippchen schlagen
Zwischen Misserfolgen
„Halte durch“ schlängeln
Und deren Augen leuchten, wenn sie fragen
Nicht die, die denken, es lohnt sich doch nicht
Die alles immer gewusst haben
Die sagen: „Wozu?
Es macht doch keinen Unterschied“
Und ihre Neugier mit Erfahrungen begraben
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen
Wann strahlst du?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen
Wann strahlst du?
Ich liebe die, die staunen können
Über die Blume auf dem Schrott
Die lieber im jetzt als im morgen leben
Und der beim austreten aus dem Trott
Nicht die, die im „vielleicht“ und „irgendwann“
Alle Energie vergraben
Und sich mit grauen Trübsinn
Ganz einbalsamiert haben
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen
Wann strahlst du?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen
Wann strahlst du?
Wann strahlst du?
Wann strahlst du?
Written by: Barbara Stützel, Carsten Meyer