Der Wein von Mykonos

Lala-lala-lala-lala

Lala-lala-lala-lala

Lala-lala-lala-lala

Lala-lala-lala

Im letzten Sommer flog der Franz

Nach Griechenland mit einem Kranz

Geselchter Würzte, die zur Stell

Falls das Essen kulturell

Andersartig im Hotel

Die alten Säulen und Museen

Die hat er leider nie geseh'n

Denn ein Wirt, der bracht ihm bei

Dass ein Ouzo Usus sei

Und Flaschenweine zwei bis drei

Es war der Wein von Mykonos

Den er sich in die Rübe goss

Es war der Wein von Mykonos

Der ihm in sein Gedächtnis Lücken schoss

Es macht der Wein von Mykonos

Wenn man zuviel von ihm genoss

Aus Adlern einen Albatros

Am Abend beim Sertakitanz

Verlor der Franz die Contenance

Er nahm Amphoren aus Byzanz

Die wertvoll und bis dato ganz

Und er warf sie mit trunk'ner  Hand

Statt der Teller an die Wand

Doch dieser Brauch war unbekannt

Es war der Wein von Mykonos

Den er sich in die Rübe goss

Es war der Wein von Mykonos

Der ihm in sein Gedächtnis Lücken schoss

Bis er am Klo sich wiederfand

Vor einer weißen Fliesenwand

Irgendwo in Griechenland

Retsina und Ouzo

Der Franz war niemals zu so

Ihr Götter des Olymp

Was ist das für ein Glümp

Das gleich wieder aufikümp?

Lala-lala-lala-lala

Lala-lala-lala-lala

Lala-lala-lala-lala

Lala-lala-lala

Man warf den Franz aus der Taverne

Aphrodisiert sah er die Sterne

Doch nicht die Sterne von Athen

Denn er konnte nichts mehr seh'n

Geschweige den noch aufrecht steh'n

Schuld war der Wein von Griechenland

Das er nach Hause nur mehr kriechend fand

Als er dann wieder auferstand

Am nächsten Tag mit einem Brand

Griff er sofort mit schwacher Hand

Und zwar zum Wein von Mykonos

Ich dem sein Urlaubsglück zerfloss

Es war der Wein von Mykonos

Ich glaub, der Franz kommt von ihm nie mehr los

Am Fuße des Peloponnes

Lag er weiß wie Ziegenkäs

Und wusst soviel wie Sokrates

Ich weiß, dass ich nichts mehr weiß